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„One Billion Rising“-Tanzaktion

Logo von One Billion Rising

„One Billion Rising“-Tanzaktion

Gemeinsam mit dem Beratungsteam der Jane-Addams-Schule (OSZ Sozialwesen II) initiierte die Sozialpädagogin im Jahr 2019 zum ersten Mal eine Tanzaktion zur weltweiten Kampagne „One Billion Rising“. Am Aktionstag, dem 14. Februar, sind Frauen – und Männer – überall auf der Welt dazu aufgerufen, sich gegen Gewalt an Frauen zu erheben, rauszugehen und zu tanzen.

Ziele

  • Sensibilisierung für das Thema „Gewalt gegen Frauen und Mädchen“
  • Gemeinsame Aktionen in der Schule realisieren
  • Bewegte Pause ermöglichen
  • Identifizierung mit der Schule fördern

Zielgruppe

Die Aktion richtete sich an die gesamte Schulgemeinschaft, insbesondere aber an die Schüler:innen des Beruflichen Gymnasiums.

Umsetzung

Bereits am 29. November 2018 wurde anlässlich des „Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ auf die Thematik „Gewalt gegen Mädchen und Frauen“ und den Aktionstag aufmerksam gemacht. In den Wochen vor dem Aktionstag setzten sich die Schüler:innnen mit dem Thema auseinander, indem sie beispielsweise szenisch im Theaterkurs sowie musikalisch Gewaltsituationen reflektierten und darstellerische Auswege aus den Situationen fanden. Der Kunstkurs fertigte Plakate an, die zum Mitmachen aufriefen. Außerdem übten die Jugendlichen, allen voran die Teilnehmenden des Sportkurses, den „One-Billion-Rising“-Tanz ein. Dank der Hilfe des Hausmeisters war am Aktionstag alles bestens vorbereitet und zur abgemachten Zeit strömten alle auf den Schulhof und tanzten die gesamte Pause durch. Die Schüler:innen und Studierenden waren begeistert, die Aktion war ein großer Erfolg.

Positive Wirkungen

Viele Schüler:innen und Studierende haben sich über die Aktion mit dem Thema „Gewalt gegen Mädchen und Frauen“ auseinandergesetzt. Auch im Nachhinein regte die Aktion noch zu vielen Gesprächen an. Es konnte nachhaltig für das Thema sensibilisiert und gleichzeitig die Schulgemeinschaft gestärkt werden. Den Beitrag zu „One Billion Rising“ wollen alle Beteiligten im nächsten Jahr unbedingt wiederholen. In Anlehnung an diesen Erfolg plante die Jugendsozialarbeit weitere Aktionen, so beispielsweise eine Malaktion mit Kreide auf dem Schulhof zum Thema „Farbe gegen Diskriminierung“.

Herausforderungen

Anfragen aus den Medien (Radio und TV) mussten leider wegen fehlender Fotoerlaubnis abgesagt werden. Da es verschiedene Choreographien gibt, hatten nicht alle Kurse die gleiche einstudiert, was jedoch nur kurz für Verwirrung sorgte.

Erstelldatum: Juni 2019

Ansprechperson
Daniela Arnold

E-Mail: arnold(at)osz-soz.de

E-Mail: programmagentur(at)stiftung-spi.de Telefon: 030 2888496-0